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Vasovasostomie Zentrum Dortmund: Kompetenzzentrum für die Refertilisierung

Vasovasostomie bei Prof. Dr. Truß und Dr. Kreutzer: Ansprechpartner im Klinikum Dortmund

Die Urologische Klinik im Klinikzentrum Nord ist eine Abteilung des Klinikums Dortmund. Die Urologie verfügt über fünf Stationen, die sich in drei normale Stationen, der IMC-Station (Intermediate Care) und der Intensivstation für Operationen aufteilt. Insgesamt sind über 90 Betten verfügbar. Das Angebot der Urologie des Klinikums Dortmund beinhaltet mit Ausnahme der Transplantationschirurgie alle dem Fachgebiet Urologie zuzuordnenden Leistungen hinsichtlich Diagnostik und Therapie.

Patienten finden in der Urologischen Klinik eine ebenso moderne wie auch komfortable Einrichtung. Mit modernster Technik ausgestattet, kann das Team der Urologischen Klinik eine optimale diagnostische und therapeutische Versorgung gewährleisten. Hierzu zählen u.a. digitale Röntgendiagnostikgeräte auf neuestem Stand, das aktuell modernste Gerät zur berührungsfreien Zertrümmerung von Harnsteinen, hochauflösende Ultraschallgeräte, Röntgenvernetzung und sehr moderne Video-Laparoskopien.

Um dem breitgefächerten Angebot gerecht zu werden, sind die Sprechstunden in private, allgemeine, für urologische Tumorleiden und spezielle aufgeteilt. So gibt es bspw. auch spezielle Sprechstunden für das Gebiet der Andrologie. Die Refertilisierung bzw. Vasovasostomie ist diesem Bereich zuzuordnen. Prof. Dr. Truß und sein Kollege Dr. Kreutzer werden Patienten innerhalb der angebotenen Sprechstunde intensiv über die Wiederverbindung der Samenleiter aufklären und alle bestehenden Fragen beantworten. Im nachfolgenden Abschnitt haben Sie die Möglichkeit, die beiden Ärzte näher kennenzulernen:

Prof. Dr. med. Michael C. Truß: Vorstellung des Direktors der Urologischen Klinik

Prof. Dr. Michael Truß studierte 1981 bis 1988 an den Standorten Hannover (Medizinische Hochschule) und Boston (Tufts University School of Medicine, Harvard Medical School) Humanmedizin. 1988 legte er sein Staatsexamen ab und erhielt seine Zulassung als Arzt (Approbation) sowie die Foreign Medical Graduates Examination in the Medical Sciences (FMGEMS). In den Jahren 1988 bis 1993 war Prof. Dr. Truß an aus- und inländischen Kliniken als Assistenzarzt beschäftigt (Urologische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, James Buchanan Brady Urological Institute, The Johns Hopkins Hospital in Baltimore (USA), Chirurgische Klinik der Henriettenstiftung Hannover). 1992 promovierte er mit dem Erhalt des Doktortitels.

Im Folgejahr schloss er erfolgreich seine Facharztprüfung auf dem Gebiet der Urologie ab. Von 1993 bis 1995 war er in Hannover beim Niedersächsischen Institut für Peptid-Forschung G.m.b.H. als Forschungsassistent im Medical Park beschäftigt. Zum Ende dieser Zeit wurde Prof. Dr. Truß 1995 zum Oberarzt in der Urologischen Klinik und Poliklinik der Medizinischen Hochschule Hannover ernannt. Im Jahr 1996 erlangte er an der Medizinischen Hochschule Hannover die Lehrbefähigung und die Lehrbefugnis (Venia legendi) für den Fachbereich Urologie.

Auf dem Gebiet der Urologie erhielt er 2000 die Anerkennung der Zusatzqualifikation "Spezielle Urologische Chirurgie". Im Jahr 2001 wurde ihm der Titel "Außerplanmäßiger Professor" verliehen. Zudem war Prof. Dr. Truß als leitender Oberarzt in der Urologischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover angestellt. Von 2001 bis 2005 war er Mitglied im Vorstand des Zentrums Chirurgie und der Sektion II des Senates der MHH (Medizinische Hochschule Hannover). Parallel absolvierte Prof. Dr. Truß von 2002 bis 2003 ein berufsbegleitendes Zusatzstudium "Krankenhausmanagement für Ärzte / Medical Hospital Management" an der FH-Hannover. Während dieser Zeit war er 2003 als Assessor bei der EFQM (European Foundation of Quality Management) beschäftigt.

Seit März 2005 ist Prof. Dr. Truß Direktor der Urologischen Klinik im Klinikum Dortmund. 2006 wurde ihm die Zusatzbezeichnung Andrologie und 2007 die Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe verliehen. Prof. Dr. Michael C. Truß ist Mitglied in den nachfolgend aufgeführten wissenschaftlichen Gesellschaften:
Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU), Berufsverband der Deutschen Urologen (BDU), Arbeitskreis Infektiologie der DGU, Arbeitskreis Nierentransplantation der DGU, Vereinigung Norddeutscher Urologen (VNU), European Association of Urologie (EAU), American Urological Association (AUA), Urological Research Society (URS), International Continence Society (ICS), European School of Urology (ESU), Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie (NRW-GU), Verein zur Förderung der biomedizinischen und klinischen Forschung e.V. Dortmund, Mitglied Gutachterkommision für ärztliche Haftpflichtfragen bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Guideline Panel, European Association of Urology (EAU), Krebsgesellschaft NRW, Ethik-Kommission, Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund.

Weiterhin arbeitet er als Gutachter für die wissenschaftlichen Zeitschriften. Als Autor und Co-Autor hat Prof. Dr. Truß zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen entgegen nehmen können.

Dr. med. Niklas Kreutzer – Facharzt für Urologie im Kurzportrait

Dr. Niklas Kreutzer studierte von 1990 bis 1997 in Köln und den USA Medizin (Universität zu Köln, University of California Medical Center, University of Southern California Medical Center, Children´s Hospital Los Angeles). Im Mai 1997 erfolgte der dritte Abschnitt der ärztlichen Prüfung. 1997 nahm Dr. Kreutzer eine einjährige Anstellung als Arzt im Praktikum in der Kinderchirurgischen Klinik der Kliniken der Stadt Köln (Kinderkrankenhaus) an. 1998 folgte ein weiteres Jahr als Arzt im Praktikum an der Klinik für Kinderheilkunde des Klinikums der Universität zu Köln.

Im April 1999 wurde ihm die Zulassung als Arzt erteilt (Approbation). Seine Promotion zum Thema "Die Behandlung posteriorer Urethralklappen unter besonderer Berücksichtigung von Knaben im Neugeborenen- und Säuglingsalter" legte er im August 2001 ab. Während dieser Zeit war Dr. Kreutzer von April 1999 bis Juli 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik und Poliklinik für Urologie des Klinikums der Universität zu Köln aktiv. Im August nahm er eine Anstellung als Assistenzarzt in der Urologischen Klinik des Klinikums Dortmund auf.

Die Facharztanerkennung zum Urologen durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe wurde im Mai 2004 vollzogen. Darauffolgend war er im gleichen Krankenhaus als Funktionsoberarzt tätig. Im April 2006 wurde er dort zum Oberarzt ernannt. Dr. Niklas Kreutzer ist in den folgenden Fachgesellschaften Mitglied: NRW Gesellschaft für Urologie, Deutsche Gesellschaft für Urologie und European Association of Urology.